Um eine gemeinschaftliche Stallbau-Lösung zu realisieren, werde der Pächter des Gutsbetriebes Hondrich eine Betriebsgemeinschaft mit einem konventionell wirtschaftenden Landwirt eingehen. «Er hat deshalb beim Kanton Bern das Gesuch eingereicht, den Betrieb künftig nicht mehr biologisch bewirtschaften zu müssen. Auf Basis verschiedener Abklärungen hat das Inforama dieses Gesuch bewilligt, damit für den Kleinbetrieb Hondrich der Weg für eine betriebswirtschaftlich sinnvolle und für den Kanton Bern kostengünstige gemeinschaftliche Lösung geebnet wird», heisst es in einer Medienmitteilung des Kantons Bern. Die für den Schulbetrieb nötigen Dienstleistungen seien auch mit dem von der Betriebsgemeinschaft geplanten externen Stallneubau gewährleistet. Die Tiere könnten für Unterrichtszwecke nach wie vor bei Bedarf im heutigen Gutsbetriebsstall untergebracht werden. Der Stall werde dafür angepasst. Die spezifisch fokussierte Bioausbildung werde vom Inforama auf dem vom Projekt Bio-Schwand betriebenen Standort Schwand angeboten, schreibt die Volkswirtschaftsdirektion.
Gutsbetrieb Rütti ab 2016 mit Familien-Pächtergemeinschaft
Doris und Hugo Emmenegger, ausgebildete Bäuerin und Meisterlandwirt, werden gemäss der Medienmitteilung gemeinsam mit ihrem Sohn Lukas, einem Landmaschinenmechaniker und Landwirt, ab 1. Januar 2016 als Pächter den kantonalen Gutsbetrieb beim Inforama Rütti in Zollikofen bewirtschaften. «Die gebürtigen Entlebucher haben bereits auf öffentlichen Landwirtschaftsbetrieben gearbeitet. Sie bringen vielfältige Erfahrungen in der Schweine- und Viehwirtschaft sowie in der Pflanzenproduktion, in der Mechanisierung und in der Direktvermarktung mit. Der 65 Hektaren grosse Gutsbetrieb auf der Rütti dient Ausbildungs- und Versuchszwecken für alle landwirtschaftlichen Bildungsangebote des Inforama», heisst es abschliessend.
pd

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