Das Fleisch eines Wagyu-Rindes ist einzigartig. Wie Butter soll das Fleisch auf der Zunge verlaufen. Das aus Japan stammende Rind wird auch in der Schweiz gezüchtet.

Kobe-Beef ist zwar nicht ganz die korrekte Bezeichnung für das Fleisch des Wagyu-Rinds, dennoch ist es vor allem unter diesem Namen bekannt. Das Luxusgut darf jedoch erst seit 2012 exportiert werden. Die Schweiz und EU durften es sogar erst zwei Jahre später importieren.

Den Tieren werden in Japan weder künstliche Wachstumshormone noch Antibiotika verabreicht. Sie werden bestens behütet: Bei Regen bleiben sie im Stall, damit sie nicht nass werden und die Kälber bleiben nach der Geburt bei ihrer Mutter.

In der Schweiz ist Hansruedi Zimmermann der Wagyu-Pionier. Der Anfang war mit vielen Herausforderungen verbunden, heute zählen jedoch 15 reinrassige und 20 Kreuzungs-Wagyu-Tiere zur Herde im aargauischen Villigen.

lid