Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein spricht sich für die Annahme der Einladung der Kantonsregierung St. Gallen als Gastland an der Olma aus. Das berichtet die «Südostschweiz». Die Regierung begründet ihren Antrag damit, dass Liechtenstein  Genossenschafter und Gründungsmitglied der Olma ist und sich als Partner in der Region präsentieren will. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit der Schweiz und dem Kanton St. Gallen stelle einen massgeblichen Erfolgsfaktor für die ganze Region dar.

Kosten von einer Million Franken vorgesehen

Für den Auftritt sind im Bericht und Antrag Budgetmittel von einer Million Franken vorgesehen. Im Vergleich zu den Gastkantonen der Jahre 2013 bis 2015, welche jeweils Budgets zwischen 1,4 und 1,7 Millionen Franken vorsahen, wurden die Kosten, den aktuellen Sparbemühungen entsprechend, tief gehalten.

Beteiligung der Gemeinden und der Wirtschaft

Zudem konnte der Kostenanteil des Landes durch die Beteiligungen der Gemeinden und der Wirtschaft auf 555 000 Franken gesenkt werden, zitiert die «Südostschweiz» aus einer Mitteilung. Nach wie vor wenig Interesse zeigt die Liechtensteinische Regierung an der Annahme einer Einladung ans Zürcher Sechseläuten.  BauZ