Im letzten Jahr nahm die Zahl der direktzahlungsberechtigten "Hochstämmer" um 19'260 auf total 2'258'334 zu, wie Hochstamm Suisse am Montag unter Verweis auf den neusten Agrarbericht des Bundesamts für Landwirtschaft mitteilte. Die stärksten Zunahmen wurden in den Kantonen Waadt, Bern und Graubünden verzeichnet. Aus neun Kantonen wurden Abnahmen gemeldet. Dabei handle es sich vorab um typische Kirschen-Kantone wie Aargau, Solothurn und Basel-Landschaft, so Hochstamm Suisse. Am meisten "Hochstämmer" gibt es in den Kantonen Bern, Luzern und Thurgau, die höchste Dichte weisen neben Thurgau Basel-Landschaft und Zug auf.

Die Labelorganisation Hochstamm Suisse, welche von einer Bestätigung einer Trendwende bei den "Hochstämmern" schreibt, führt die positive Entwicklung auch auf die Schaffung neuer Absatzkanäle für Hochstammobst durch sie und ihr Programm zur Unterstützung von Neupflanzungen zurück.

BauZ