Der Januar war so kalt wie seit 30 Jahren nicht mehr, eine Schneedecke schützte die Ackerkulturen. Februar und März waren überdurchschnittlich mild und der ganze Winter zu trocken. Auch der April startete sonnig und mild.

Umso grösser war der Schock für die Bauern und die Kulturen, als es in der zweiten Aprilhälfte massive Nachtfröste bis minus 13 Grad und Schneefall bis ins Tal gab. Im Mai erst kam der sehnlichst erwartete Regen, ab Monatsmitte und bis im Juni herrschten sommerliche Temperaturen.

Der Sommermonat Juli hingegen zeigte sich unterkühlt. Heftige Gewitter brachten lokal Überschwemmungen. Der August war aussergewöhnlich heiss mit lokal heftigen Gewittern und zum Teil Hagel. Beruhigung gab es im September und Oktober mit mehrheitlich mildem und sonnigem Wetter.

SBV