Wenn auf der Alp Unstimmigkeiten herrschen, unter dem Personal oder mit den Alpmeistern, der Älpler oder die Älplerin aus unverzichtbaren Gründen nach Hause muss, oder jemand verletzt wird, ist das Alpofon ein möglicher Ansprechpartner, heisst es in einer Medienmitteilung.

Eine anstrengende Arbeit

Das Alpofon sucht Ersatzleute, welche im Notfall helfen können. Die «Ersatzälpler/innen» müssten sich aber bewusst sein, dass auf einer Alp nicht immer nur eitel Sonnenschein herrsche, sondern dass es lange Tage mit hoher Körperlicher Belastung gebe, heisst es weiter. Wenn möglich sollten die Ersatzpersonen Erfahrung im Umgang mit Kühen, Rindern, Schafe oder Ziegen haben.

 

Hilfen und Auskunft

Das Alpofon-Team, bestehend aus Barbara Sulzer, Stefanie Nickel und Kati Schindler, vermittelt in erster Linie Adressen von Ersatzälplern, gibt aber auch Auskünfte bei Fragen rund um Lohnabrechnungen und Kündigungsfristen.

Interessierte melden sich unter www.alpofon.ch oder direkt beim Alpofon 078 813 60 85.  

Das Alpofon finanziert sich über Spendengelder des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbandes (SAV), der Schweizer Milchproduzenten (SMP), des Berner Bauernverbandes, sowie über Unkostenbeiträge der Alpofonbenutzer.

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