"Bauernfamilien im Berggebiet sind steigenden Arbeitsbelastungen ausgesetzt und sie müssen dem stetig wachsenden ökonomischen Druck standhalten", sagt Daniel Grossenbacher, Leiter von Caritas-Bergeinsatz gemäss Pressetext der Caritas. 

Geschieht etwas Unvorhergesehenes - fällt beispielsweise eine Arbeitskraft durch Krankheit oder Unfall aus - stossen viele an ihre Belastungsgrenze.

In solchen Fällen bietet Caritas laut Mitteilung unkompliziert und rasch Hilfe, indem sie Freiwillige an die betroffenen Bergbauern vermittelt. Auch im Sommer, wenn die Arbeitsbelastung besonders hoch ist, kommen Freiwillige zum Einsatz.

Bergbäuerinnen und Bergbauern, die Unterstützung von Freiwilligen erhalten möchten, wenden sich telefonisch oder per E-Mail an Caritas-Bergeinsatz. Sie füllen ein Gesuch aus, das durch Fachmitarbeitende geprüft wird.

In einem nächsten Schritt wird der Bergbetrieb als anonymisierter Einsatzort auf der Website von Caritas-Bergeinsatz aufgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt können sich Freiwillige über die Website für einen Einsatz an diesem Ort anmelden. Sie verpflichten sich, während mindestens einer Woche gegen Kost und Logis mitzuarbeiten. Die Freiwilligen helfen entsprechend ihrer Fähigkeiten und Motivation dort mit, wo es am nötigsten ist.

Interessierte Bergbäuerinnen und Bauern melden sich bei Caritas-Bergeinsatz:
Telefon: 041 419 23 29, E-Mail: bergeinsatz@caritas.ch

Weitere Informationen unter www.bergeinsatz.ch

lid