Die aktuelle Milchkrise sei dabei, die Schweizer Milchwirtschaft grossflächig und unwiderruflich zu schädigen, heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung von BIG-M und Uniterre. Die Versorgungssicherheit mit dem Grundnahrungsmittel Milch stehe auf dem Spiel. Nach Ansicht der beiden Organisationen müssen nun nicht einzelne Schuldige gesucht werden, die gesamte Branche habe versagt.

BIG-M und Uniterre fordern zwecks besser Perspektiven für die Milchbauern flächendeckende Milchkaufverträge zwischen Produzenten und Erstkäufern, das Recht der Produzenten keine Überschussmilch liefern zu müssen, die Beteiligung der Produzenten an marktkonformer Mengensteuerung sowie faire Milchpreise.

lid