«Wir wollten soziales Engagement honorieren», erläuterte Fritz Schober , Präsident der Stiftung Agrisano anlässlich der Preisverleihung am Freitag in Bern den Ursprung des Preises. Viel Gutes werde heute im Stillen geleistet und ohne eigene Interessen zu verfolgen. Die fünfköpfige Jury unter dem Präsidium von Christine Bühler, Präsidentin des Schweizer Bäuerinnen- und Landfrauenverbands, entschied sich für das bäuerliche Sorgentelefon. Mit dem Preis, der mit 20 000 Franken dotiert ist, wolle man die Motivation der freiwilligen Bäuerinnen und Bauern mit harten Franken unterstützen, die seit 19 Jahren auf Sendung seien, so Bühler in ihrer Laudatio. Lukas Schwyn, Präsident de Bäuerlichen Sorgentelefons, nahm den Preis entgegen. «Dass wir als erste diesen bedeutenden Preis gewinnen dürfen, ist für uns eine grosse Ehre und Freude», so Schwyn.

Julia Schwery