Was im vergangenen Sommer Mangelware war, kommt seit ein paar Wochen in grösseren Mengen vom Himmel runter: Wasser. Die starken Regenfälle der vergangenen Tage können vielerorts von den gesättigten Wassermassen nicht mehr aufgenommen werden, es bilden sich Wasserflächen, wo keine sein sollten.

Zudem führen Flüsse und Bäche enorm viel Wasser, was die Arbeit der Verantwortlichen an den Regulationsstellen nicht einfach macht. Bereits ist der Bielersee an mehreren Stellen über die Ufer getreten und Private beklagen unter Wasser stehende Keller. Es kam zu Erdrutschen und teilweisen Strassensperrungen. Immer noch befinden sich zudem Zuckerrüben und Karotten im Boden, welche nicht geerntet werden können.

Ab morgen Freitag ist in Teilen der Schweiz laut Meteo Schweiz eine Wetterbesserung in Sicht. Die Hoffnung besteht, dass sich dadurch die Lage ein wenig entspannen wird.