Thur 3

Thurgauer Hochwasserschutzprojekt Thur 3: Wie sich die Landwirtschaft Gehör verschafft

Im Mitwirkungsverfahren zum Hochwasserschutzprojekt im Kanton Thurgau sollen die Interessen der Bauern gehört und berücksichtigt werden. Wir fragten nach – bei Regierungsrat Dominik Diezi, beim Leiter des Amts für Umwelt Martin Eugster, und bei Bio-Landwirt Peter Haldemann.

Von Daniela Clemenz Stefanie Giger, VTL

Publiziert am Samstag, 29. November 2025 14:37

Lesedauer 10 Minuten

Themen Ostschweiz, Gewässer

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Die Thur heute, auf der Höhe von Pfyn mit Blick flussabwärts, links und rechts fruchtbares Land. Laut Kanton braucht es in Zukunft für den Hochwasserschutz eine Aufweitung der Thur von rund 80 m. (Bild: Amt für Umwelt, Kanton Thurgau)

So könnte die Thur in Zukunft aussehen: Es ist der gleiche Abschnitt wie auf Seite 17. Breiter und mit einer Sandbank in der Mitte – das Kulturland am Ufer ist fast gänzlich verschwunden. (Bild: Amt für Umwelt, Kanton Thurgau)

Diese Gremien beraten, planen und entscheiden über das Hochwasserschutz- und Revitalisierungskonzept. (Bild: Amt für Umwelt, Kanton Thurgau)

Der Thurgauer Regierungsrat Dominik Diezi und Martin Eugster (Leiter Amt für Umwelt TG) diskutieren mit Landwirt Peter Haldemann (v. l.) über das Thur3-Konzept und das Mitwirkungsverfahren. (Bild: Stefanie Giger)

Für das Revitalisierungs- und Hochwasserschutzkonzept Thur 3 startete die Thurgauer Regierung im April mit der ersten Thurkonferenz die Mitwirkungsorganisation. Drei Konferenzen fanden seither statt. Der Thurgauer Regierungsrat Dominik Diezi, Martin Eugster, Leiter Amt für Umwelt, und Bio-Landwirt Peter Haldemann aus Raperswilen TG ziehen im Interview eine Zwischenbilanz. Bisher fanden drei Thurkonferenzen statt.…