Seit 2002 wird von der Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung der «Walder-Preis für Naturschutz» verliehen. Ausgezeichnet werden laut Medienmitteilung Engagements für den Naturschutz im Wald und im angrenzenden Offenland, für die Erhaltung und Förderung von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen und für den Ausgleich von forstlichen und naturschützerischen Interessen. Prämiert ist der Preis mit 50'000 Franken. 

Praxisnahe und konkrete Engagements

Vorschläge für die Gewinner des Walder-Preises können bis zum 31. Januar 2024 eingereicht werden. Ausgezeichnet werden können Einzelpersonen, Gruppen von Personen oder Institutionen. 

Potenzielle Preisträger(innen) müssen laut Stiftung folgende Kriterien erfüllen: 

  • Der potenzielle Preisträger hat sich in beispielhafter und nachhaltiger Weise für den Ausgleich von forst- und / oder landwirtschaftlichen und naturschützerischen Interessen eingesetzt, sei dies durch langjährige Anstrengung oder durch ein einzelnes grosses Projekt. 
  • Das Engagement ist praxisnah und konkret (im Wald, im Feld). Wissenschaftliche Arbeiten, Publikationen und Konzeptarbeiten werden nicht berücksichtigt.
  • Das Engagement liegt in der Nordwestschweiz (BL, BS, AG, JU und SO) oder grenzüberschreitend im Dreiland (wobei ein Teil in der Region Basel stattfindet).
  • Das Engagement übertrifft die Erwartungen, welche an die Rolle oder die Funktion der potenziellen Preisträgerin oder des Preisträgers gestellt werden.

Hier gelangen Sie zur Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung und dem entsprechenden Eingabeformular.