Francois Erard, Präsident von Agir und Chef des Genfer Bauernverbands, zog eine positive Bilanz zum letzten Jahr, das viele Veränderungen für die Agentur brachte. Nach einer Analyse des Unternehmens und einigen Neubestzungen, darunter auch die Leiterin, sieht er Agir bestens gerüstet, um die wachsenden Herausforderungen in der Kommunikation zwischen Stadt und Land zu meistern. Diese sei in der Romandie etwas freundlicher, als in der Deutschschweiz kam im Gespräch zu Ausdruck.

Unter der neuen Leiterin Fabienne Bruttin konzentriert sich Agir auf den digitalen Bereich. Die Einführung einer neuen Website in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bauernverband und dem LID im Sommer soll die zunehmend multimediale Strategie begleiten. Diese umfasst Inhalte wie Videos, interaktive kantonale Broschüren und die Nutzung der sozialen Medien. 

Es soll künftig auch ein Newsletter erscheinen, der die Präsenz in sozialen Netzwerken stärkt und die Reaktionsfähigkeit auf die Nachrichten erhöht sowie den Dialog mit einer Öffentlichkeit, besonders einem jungen Publikum verbessert. 

Bei all den vielfältigen Möglichkeiten des Digitalen will Bruttin nicht die Technik, sondern den Menschen in den Mittelpunkt der Aktivitäten stellen. Zu den wichtigsten Zielgruppen zählen Medien, Schulen, Konsumenten und die Fachleute der landwirtschaftlichen Organisationen.

Die digital ausgerichtete Strategie von Agir ist Teil einer umfassenderen Annäherung an den Landwirtschaftlichen Informationsdienst LID mit dem die Agentur die Synergien weiter stärken will. In den letzten Monaten wurden bei AGIR zwei junge Journalisten mit Web-Spezialisierung engagiert.

lid