Pflanzenschutz

Pflanzenschutzmittel: Wasserversorger fordern Klarheit

Das Schweizer Grund- und Trinkwasser werde nicht umfassend geschützt und überwacht, findet die Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee-Rhein (AWBR). Sie verlangt mehr Klarheit vom Bund.

Von Hansjürg Jäger

Publiziert am Mittwoch, 6. November 2019 14:55

Lesedauer 1 Minute

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Die Wasserversorger fürchten, dass sie die Versorgung nicht mehr garantieren können. (Symbolbild Pixabay)

Die Wasserversorger fürchten, dass sie die Versorgung nicht mehr garantieren können. (Symbolbild Pixabay)

Um die Aufgabe der Wasserversorgung in der Schweiz erfüllen zu können, verlangt die AWBR mehr Transparenz bezüglich Rückständen von Pflanzenschutzmitteln. In einem offenen Brief wendet sich die Gemeinschaft nun an den Bundesrat. Sie fordern darin unter anderem:

eine detaillierte Stoffliste der verwendeten Pflanzenschutzmittel
ein Chlorothalonil-Verbot
Verschärfung des Pestizid-Zulassungsverfahrens

Hier geht es zum Schreiben.

Die Gemeinschaft der Wasserversorger

Die Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee-Rhein (AWBR) ist ein Zusammenschluss von über 60 Wasserversorgungsunternehmen, welche im Einzugsgebiet der Aare und des Oberrheins täglich mehr als 10 Millionen Menschen mit Trinkwasser versorgen.

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