600 m2 gross ist der Neubau des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) in Frick AG. Mit den darin erforschten Themen nehme man die Sorgen der Bevölkerung und die Probleme der Landwirte ernst, erklärte Martin Ott, der Präsident des Stiftungsrats.

Züchtungen vorantreiben

Das neue Gewächshaus ist laut FiBL mit modernster Klimatechnik ausgestattet und wurde mit Beiträgen des Kantons Aargau und dem Swisslos-Fonds finanziert. Es soll in Zukunft genutzt werden, um die biologische Züchtung von Obst, Kleearten, Bauwolle, Getreide und Gemüse weiterzubringen. 

Weiter sollen Natursubstanzen und Pflanzenextrakte für den biologischen Pflanzenschutz getestet werden. Ausserdem wolle man die Mineralisierung von Nährstoffen aus Kompost und organischem Dünger erforschen.

Weitere Baupläne

Bis 2021 sind am FiBL zwei neue Tierställe für Kühe und Hühner, sowie weitere Bauten geplant.