Syngenta-Feldtag

Die Sortenwahl wird in Zukunft die Antwort gegen Schädlinge sein

Am diesjährigen Feldtag der Syngenta standen neue Herausforderungen im Getreide-, Mais- und Rapsanbau im Fokus. So dürfen z. B. Pyrethroide ab 2023 voraussichtlich nur noch mit einer Sonderbewilligung gegen Rapsschädlinge eingesetzt werden. Zudem wurden Biostimulanzien vorgestellt, welche das Potenzial haben, Pflanzenschutzmittel einzusparen und Stresssituationen entgegenzuwirken.

Von Katrin Erfurt

Publiziert am Dienstag, 21. Juni 2022 07:04

Lesedauer 8 Minuten

Artikel merken

Kommentare

Shakira Fataar, Verkaufsberaterin bei Syngenta, stelle zukünftige Herausforderungen im Rapsanbau vor. Aufgrund weniger Pflanzenschutzmittel steige die Problematik der Resistenz.

Joel Meier stellte die neuen Biostimulanzien von Syngenta vor. Megafol ist ein Braunalge-Präparat, das bei abiotischem Stress wie z. B. Trockenstress im Getreide hilft.

Im Maisanbau wird Krähenfrass zu einem grösseren Problem werden, da Korit seine Zulassung höchstwahrscheinlich verlieren wird, so Gabriel Müller.

Gegen Krähen sollte man Sorten mit einer schnelleren Jugendentwicklung wählen wie z. B. SY Glorius.

Zum ersten Mal führte das Agrarunternehmen Syngenta seinen Feldtag auf den Versuchsflächen in Stein AG durch. Fokus wurde auf die Herausforderungen im Raps-, Mais- und Getreideanbau gelegt. (Bild: Kevin Dennis)

Am Feldtag wurde zudem ein Precision-Farming-Gerät vorgestellt. Sensoren erfassen das Unkraut und behandeln es zielgenau mit dem Unkrautmittel. (Bild: Kevin Dennis)

Hybridgerstensorten weisen eine hohe Ertragsstabilität aus. Simon Frauchiger stellte u. a. die Sorte SY Baracooda vor. Hybridsorten würden sich in Zeiten des Klimawandels lohnen. (Bild: Katrin Erfurt)

Zum ersten Mal führte das Agrarunternehmen Syngenta seinen Feldtag auf den Versuchsflächen in Stein AG durch. Hier befindet sich eines seiner drei wichtigsten Forschungs- und Entwicklungsstandorte für den Pflanzenschutz weltweit. Vor 1,5 Jahren befanden sich diese noch im kleineren Umfang in Dielsdorf ZH. «Uns war es wichtig, dass sich alles an einem Ort befinden, damit wir die Synergien vor Ort nutzen können»,…

Möchten Sie diesen Artikel lesen?

Lesedauer: 8 Minuten

Diesen Artikel für Fr. 1.50 kaufen.

Artikel kaufen

Ein Abo der BauernZeitung kaufen.

Zum Aboshop

Haben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.

Das Thema ist wichtig

Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Thema? Hinterlassen Sie doch einen Kommentar - wir freuen uns auf Ihre Meinung!

Registrieren Sie sich noch heute und diskutieren Sie mit.

Jetzt registrieren

Der Artikel ist informativ & verständlich

Herzlichen Dank für Ihr Feedback! Damit helfen Sie uns, unsere Dienstleistungen zu verbessern.

Herzlichen Dank für Ihr Feedback! Damit helfen Sie uns, unsere Dienstleistungen zu verbessern. Kennen Sie schon unsere günstigen und flexiblen Digitalabos?

Jetzt entdecken

Der Artikel ist aus landwirtschaftlicher Sicht nützlich

Möchten Sie regelmässig über das Geschehen in der Schweizer Landwirtschaft informiert werden? Abonnieren Sie unseren Newsletter «BauernNews» und lassen Sie sich die aktuellsten Nachrichten täglich (oder wöchentlich) direkt in Ihr Email-Postfach schicken.

Jetzt Newsletter abonnieren

Fehler im Text gefunden? Melden Sie es uns.

Gefundene(r) Fehler

Bitte beschreiben Sie den gefunden Fehler.

Die Captcha Überprüfung war nicht erfolgreich. Bitte versuchen Sie es erneut.

Abschicken