Der WWF habe im Sommer und Herbst 2015 die Sicherheitsabstände von 121 Äckern im St. Galler Rheintal untersucht, schreibt die Umweltschutz-Organisation in einer Medienmitteilung.

In 43 Prozent der Fälle seien die gesetzlich festgehaltenen Abstände zu schmal gewesen. Davon klassiert der WWF 11 Prozent als schwere Verstösse. Das Problem gelte bei den Behörden offensichtlich als verzeihbares Kavaliersdelikt und werde kaum geahndet, kritisiert der WWF.

Der WWF fordert eine gewässerfreundliche Gesetzgebung, eine strikte Einhaltung der Gesetze und eine kompromisslose Bestrafung fehlbarer Landwirte.

lid