Ein blosses Abwarten einer zweiten Revision des Raumplanungsgesetzes bedeute einen weiteren unnötigen und irreversiblen Kulturland- und Landschaftsverlust, schreibt die SL in einer Medienmitteilung.

Der Bund müsse endlich von Art. 37 des Raumplanungsgesetzes Gebrauch machen und über Planungszonen die Fruchtfolgeflächen und das Kulturland im Siedlungstrenngürtel, das besonders gefährdet ist, sichern. Zudem müssten endlich die inneren Nutzungsreserven der Baugebiete forciert werden, heisst es weiter.

Die SL fürchtet, dass durch einen Boom an Masttierställen und zunehmende Begehrlichkeiten für Umfahrungsstrassen und grosse Gewerbebauten sowie Sporteinrichtungen der Kulturlandverlust weiter angekurbelt wird. 

lid