«Wir setzen so wenig Pflanzenschutzmittel ein, wie das nur möglich ist», sagt Gemüsebauer Pascal Occhini. Er steht am Tisch, links von ihm sitzt Martin Winkelmann, rechts von ihm Simon Van der Veer. Sie alle drei brechen eine Lanze für den bewussten und korrekten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. «Ich fahre nicht zum Spass mit der Feldspritze auf das Feld», sagte er wenige Minuten vorher. «Äpfel kann man nicht ohne Pflanzenschutzmittel anbauen», sagt Martin Winkelmann. Gemeinsam mit Bauernverbandspräsident Markus Ritter, SBV-Direktor Jacques Bourgeois und SBV-Ackerbauspezialist David Brugger treten sie der Kritik am Pflanzenschutzmitteleinsatz entgegen.
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Eingeladen hat der SBV dazu Journalisten der Tages- und Wochenpresse. Denn die Medien spielen eine zentrale Rolle, wenn es um die Wahrnehmung der Pflanzenschutzmittel bei den Konsumenten geht. Die nach Ansicht von SBV-Direktor drakonischen Initiativen zum Gewässerschutz taten das übrige, dass sich der SBV zum Handeln gezwungen sah. Gewohnt straff organisiert haben dann der Verband und die Gemüsebauern den Journalisten zu erklären versucht, was es mit den Pflanzenschutzmitteln alles auf sich hat.
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hja
