Auf die Ammoniak-Problematik aufmerksam wurden Vater und Sohn Iten in Italien. In der italienischen Po-Ebene ist die Wasserverschmutzung teilweise so gross, dass kein Leitungswasser mehr getrunken werden kann. Mit ihrem Partner Fabio Zulli begannen sie auf einem Schweinebetriebe das Strippverfahren zu testen.

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Das Verfahren trennt die Gülle vom Ammoniak. Dabei wird das Ammoniak in Wasser gebunden und kann durch die Düngermittelindustrie weiterverwendet werden. Übrig bleibt Gülle, die  je nach Dauer der Behandlung 60-90% weniger Ammoniak enthält.

In den kommenden Monaten soll die Maschine in der Schweiz zusammengebaut und vorgeführt werden. Um das Verfahren zu verbreiten wurde jetzt eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Wer sich dafür interessiert das System kennenzulernen, kann sich direkt bei Rahpael Iten (raphael.iten@purasystem.com) melden. 

sbu

Weitere Berichterstattung folgt in der Printausgabe