Der Bundesrat habe mit dem Entscheid voreilig standortschädliche Fakten geschaffen, heisst es in einer Medienmitteilung der Fial. Zudem seien entgegen der Beteuerungen des Bundesrats wichtige Anliegen der Industrie nicht aufgenommen worden.

Zudem wird kritisiert, dass die Nahrungsmittelindustrie vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) vor einigen Wochen zu einer Sitzung am 3. September eingeladen worden sei, bei der es um wichtige Fragen wie die Qualitätsausnahme gegangen wäre. Die auf Einladung der Bundesverwaltung geführten Gespräche zu diesem wichtigen Punkt der Umsetzung seien damit zur Farce geworden, so die Fial.

lid