Die Hornkuh-Initiative, über die am 25. November abgestimmt wird, verfolge ein hehres Ziel mit widersprüchlichen Konsequenzen, teilte die CVP am Freitag mit. Das Volksbegehren spiele das Tierwohl von behornten Kühen gegen das Wohl von Kühen in Freilaufställen aus. Dies schränkte die unternehmerische Freiheit der Schweizer Bauern ein.

Ebenfalls abgelehnt wird die Zersiedelungsinitiative, über die am 10. Februar 2019 abgestimmt wird. Für die CVP sei ein sorgsamer Umgang mit dem Boden und der Landschaft wichtig. Ein generelles und unbefristetes Einfrieren der Bauzonenfläche, wie dies das Volksbegehren fordere, sei jedoch nicht zielführend. Diese undifferenzierte Lösung hätte schwerwiegende und unabsehbare Folgen für den Wirtschaftsstandort Schweiz und die Bevölkerung, heisst es.

sda