Die Brauerei Falken habe sich in einem stagnierenden Biermarkt und einem zunehmend garstigen wirtschaftlichen Umfeld erneut gut behauptet, kommentierte das Unternehmen den Jahresabschluss im kürzlich publizierten Geschäftsbericht. In einem zunehmend international ausgerichteten Markt werde erfolgreich die "Karte Swissness" gespielt.

Gastronomie verliert an Boden

Haupteinnahmequelle waren laut den Angaben die Nettoerträge aus Lieferungen und Leistungen in der Höhe von knapp 19,1 Millionen (+2,2%). Dabei habe die Gastronomie weiter an Boden verloren, hiess es weiter. Auf der anderen Seite gewinne der Handel an Bedeutung, wofür die Distribution angepasst worden sei. So braut Falken zum Beispiel für den Discounter Lidl dessen Eigenmarke "Gletscherbräu".

Geografisch konzentriert sich die Brauerei weiter auf den Heimmarkt und die angrenzenden Kantone, wie die Gesellschaft weiter schrieb. So werde auch der Wachstumsmarkt Zürich "mit gutem Erfolg" bearbeitet.

sda