Der SBV argumentiert, dass die im Rahmen der neuen Agrarpolitik bestellten und erbrachten Leistungen auch im Zeitraum 2018-2021 dieselben seien und fordert daher, dass die Beiträge dem versprochenen Zahlungsrahmen entsprechen. "Die Landwirtschaft ist nicht für den Anstieg der Bundesausgaben verantwortlich, ihr Anteil daran nimmt Jahr für Jahr ab", heisst es in der Mitteilung an die Medien.

Weiter argumentiert der SBV, dass die aktuelle wirtschaftliche Situation der Bauernfamilien ungenügend und ihr Einkommen 35 Prozent tiefer als jenes in vergleichbaren Sektoren sei. "Aus diesem Grund ist es wichtig, die Bundesmittel für die Landwirtschaft zu erhalten", so der SBV. Der Bauernverband erhält in seinem Anliegen Unterstützung von den Kantonen Bern, Graubünden, Obwalden, Solothurn und Waadt.

BauZ