Die Tier und Technik sei der «Branchentreffpunkt der Agrarwirtschaft», schreiben die Veranstalter nach vier Messetagen in ihrer Medienmitteilung. Mehr als 33 000 Vertreterinnen und Vertreter der Landwirtschaft hatten zwischem dem 23. und dem 26. Februar die Messe besucht.

Die Besuher informierten sie sich über innovative Produkte, Dienstleistungen, Tierhaltung und Landtechnik. Auch zukunftsweisende Themen wie Agrophotovoltaik, Digitalisierung oder Trends im Pflanzenschutz wurden an der Messe thematisiert.

Bedürfnis nach Begegnung

Nach zwei pandemiebedingten Ausfällen in den Jahren 2021 und 2022 war das Bedürfnis der Branche nach Begegnung und Austausch gross. Gegen 500 Ausstellerinnen und Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf dem Messegelände, während im Stall rund 175 Kühe und Rinder zu sehen waren.

«Die Tier und Technik ist und bleibt für die Bäuerinnen und Bauern ein zentraler Ort, um sich auszutauschen, am Puls der landwirtschaftlichen Trends zu bleiben, Kontakte zu knüpfen sowie Produktneuheiten und Branchenentwicklungen kennenzulernen», sagt Katrin Meyerhans, Leiterin Bereich Messen, Olma Messen St.Gallen. «Die vier erfolgreichen Messetage haben uns deutlich ge- zeigt, wie wichtig das Modell der Fachmessen ist: Hier treffen sich Fachleute, um ihr Netzwerk zu pflegen und mehr über aktuelle Branchenthemen zu erfahren.»

Dass die landwirtschaftliche Fachmesse einem Bedürfnis der Branche entspricht, zeigt auch die Befragung von rund 350 Besucherinnen und Besuchern. Davon gaben fast 90 Prozent an, die Messe voraussichtlich wieder zu besuchen.