Die hervorragenden Produkte aus dem Freiburgerland eigneten sich bestens dazu, den touristischen Herbst zur kulinarischen Hochsaison zu erheben, heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung von Terroir Fribourg und Fribourg Region. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen bestehe zwar schon seit Jahren, die gemeinsame neue Kampagne besiegele nun aber eine noch nachhaltigere Partnerschaft. Mittel und Erfahrungen würden vereint, um den Status des Kantons Freiburg als Feinschmecker-Destination par excellence zu stärken.

Konsum und Erlebnisse

Mit der Kampagne «Herbst & Genuss» solle diejenige Jahreszeit ins Rampenlicht gerückt werden, die mit besonders vielen Freiburger Spezialitäten, gelebten Traditionen und einzigartigen Veranstaltungen aufwarten könne: Sieben Spitzenprodukte, sieben Produzenten und die Wahrzeichen von sieben Feriendestinationen würden in den Fokus gerückt und sichtbar gemacht. Darunter unter anderem die Büschelibirne Poire à Botzi AOP, der Gruyère AOP, der Vacherin Fribourgeois AOP und die Cuchaule AOP sowie der kamingeräucherte Schinken «Jambon de la Borne». Die prioritären Ziele seien eine noch höhere Beachtung und Wertschätzung der Produkte aus dem Freiburgerland, eine verstärkte Bereitschaft zum Konsum regionaler Produkte mit Label und das Vermitteln authentischer kulinarischer Erlebnisse, schreiben Terroir Fribourg und Fribourg Region weiter.

Zu dieser Kampagne hat Fribourg Region mehrere Videos veröffentlicht, z. B. zu den salzig-knusprigen Seisler Bräzele, die Familie Schwaller in ihrem Hofladen verkauft:

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COwird kompensiert

Zum ersten Mal würden ausserdem sämtliche Aktivitäten im Zusammenhang mit einer Kampagne in die CO2-Bilanz miteinbezogen: Die Kampagne «Herbst & Genuss» solle dem Label «Carbon Fri» entsprechen und spiele somit eine Pionierrolle im Engagement zur Reduktion von CO2. Zusammen mit einem spezialisierten Unternehmen sei eine CO2-Bilanz eingerichtet worden, welche die Auswirkungen der touristischen Promotionsaktivitäten messen werde. Einmal identifiziert und quantifiziert werde der ermittelte Ausstoss durch entsprechende Investitionen in nachhaltige lokale Projekte kompensiert.

Das Pilotprojekt von Terroir Fribourg und Fribourg Region ist für die Herbstsaison 2021 und 2022 ausgelegt und wird von der Neuen Regionalpolitik (NRP) unterstützt.