Die französische Kochbuch-Autorin stellt 30 alternative Mehle mit und ohne Gluten in kurzen Texten vor: Mehle aus Hülsenfrüchten, Gemüse und Ölsaaten sowie aus glutenfreiem Getreide und Pseudogetreide. In einer Übersichtstabelle sind die Koch- und Backeigenschaften jedes Mehls ersichtlich, für was es am besten geeignet ist und ob es Gluten enthält.

So eignet sich etwa Buchweizenmehl für Tartes und Galettes und ist mit seinem rustikalen Geschmack eher für würzige Gerichte geeignet. Lupinenmehl ist eiweissreich, reich an Ballaststoffen und schmeckt etwas bitter. Gerstenmehl schmeckt mild, geht wenig auf und sollte daher zur Hälfte mit einem anderen Mehl gemischt werden.

Zu vielen der Mehle findet sich im Buch zudem ein Rezept. Dazu gehören Honigkugeln aus Walnussmehl, Brownies aus Süsskartoffelmehl oder ein Frühstückskuchen aus Quinoamehl.

Valérie Cupillard
«Mehl mal anders»
80 Seiten
Leopold Stocker Verlag