Jeweils eine Woche verbringen die Freiwilligen im Alter zwischen 18 und 88 Jahren in einfacher Unterkunft im Schweizer Berggebiet. Sie arbeiten für die Offenhaltung von Alpweiden, helfen beim Zäunen, Hirten oder Kochen. Die sinnvolle Tätigkeit verbindet die Erweiterung des eigenen Horizonts mit dem Zusammensein in einer Gruppe, der Arbeit unter fachlicher Anleitung und Erlebnissen vor eindrücklicher Kulisse. Nebenbei lernt man viel über Ökologie und Zusammenhänge in der Natur.

Für Wald und Landschaft

Im reichhaltigen Jahresprogramm des Bergwaldprojekts kann man zwischen Einsätzen in verschiedenen Regionen auswählen, die Projektwochen sind übers ganze Jahr verteilt. Im Zentrum steht die Pflege von Schutzwäldern und Kulturlandschaften. So geht es etwa um das Installieren von Wildschutzzäunen und die Jungwaldpflege mit Handsäge oder Axt im bündnerischen Trin oder die Betreuung einer Ziegenherde mit 200 bis 300 Tieren in Naters im Kanton Wallis.

Eine Leistung für die Gesellschaft

Im Jahr 2022 wurden nach Angaben des Bergwaldprojekts 115'000 Arbeitsstunden von knapp 3'000 Freiwilligen geleistet. Ihre wertvolle Arbeit komme der Gesellschaft als Ganzes zugute, betonen die Verantwortlichen. An diesen Erfolg möchte man 2023 anknüpfen. Zur Auswahl stehen interessierten Einzelpersonen, Schulen oder Unternehmen rund 150 Projektwochen an 50 Orten in der Schweiz.

Weitere Informationen zum Bergwaldprojekt finden Sie hier.