Am 6. Juli entdeckte Fischereiaufseher Markus Grünenfelder tote Fische im Mooswiesenbach. Abklärungen der Kantonspolizei ergaben, dass eine Substanz ins Wasser gelangt sein musste. Nach Abklärungen gehen die Behörden nun davon aus, dass es Gülle war. Die Bauern in der Gegend sagten allerdings aus, dass sie zu jener Zeit keine Gülle austrugen.

Möglich sei, dass die Gülle unabsichtlich in den Bach gelangte, erklärt Markus Grünenfelder. Was genau geschah, wird man aber nicht mehr herausfinden können.

Der Schaden beträgt rund 3000 Franken. Der Fischereiaufseher hofft nun auf einige Sommergewitter, damit sich die giftigen Substanzen auswaschen.

SRF/BauZ