Der Hund hetzte das Reh im Westen von St. Gallen auf einer Wiese, griff es an und verletzte es so schwer, dass es vom Tierschutz erlöst werden musste. Die Stadtpolizei konnte den Hund einfangen und seine Halterin ausfindig machen. Sie wird von der Staatsanwaltschaft verzeigt.

Hunde gehören an die Leine

«Immer wieder kommt es vor, dass freilaufende Hunde Wildtiere hetzten», mahnt die Stadtpolizei in einem Communiqué. Gerade im Winter könne dies schwere Folgen haben. Da die Wildtiere  dann weniger Nahrung haben, haben sie weniger Kraft. Die Erholung einer Hetzjagd falle ihnen schwer. «Oft sterben sie daran», so die Mitteilung weiter.

Die Stadtpolizei St. Gallen empfiehlt deshalb den Hundehaltern, die Tiere besonders im Auge zu behalten oder sie auch im Wald an der Leine zu führen.

jw