Wie die gesamte Branche, hat Provins im vergangenen Geschäftsjahr wegen der Frostschäden im April und dem Hagel soôwie der Trockenheit im August eine Einbusse von 30 Prozent bei der Traubenernte zu verzeichnen. Trotzdem lassen sich die Geschäftszahlen sehen.

So schrieb der grösste Weinproduzent der Schweiz bereits zum vierten Mal in Folge schwarze Zahlen, wie Pierre-Alain Grichting, Verwaltungsratspräsident der Walliser Weingenossenschaft, sagte. Der Gewinn des Geschäftsjahrs 2016/2017 lag um 130'000 Franken über demjenigen von 2015/2016. Der Umsatz ging um vier Millionen Franken auf 52 Millionen Franken zurück.

Um die klimatischen Einflüsse zu limitieren, will Provins Rebflächen hinzu kaufen oder mieten. Die Fläche soll nach Angaben von Grichting von 800 Hektaren auf 1000 Hektaren steigen.

sda