Beat Röösli vom Schweizer Bauernverband teilt diese Einschätzung, sofern «Trump sein Wahlversprechen an die einheimische Industrie auch wirklich umsetzt».

Jürg Niklaus, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Agrarstandort Schweiz, relativiert: «Das TTIP wird es in dieser Form und zum heutigen Zeitpunkt schwer haben. Aber es gibt Alternativprojekte wie z. B. das Ceta oder Abkommen mit asiatischen Ländern, die zur Zeit Aufwind erhalten.»

Das Thema Marktöffnung bleibe nach wie vor relevant. Aussenminister Didier Burkhalter sagte in einer ersten Reaktion im Schweizer Fernsehen, dass die Schweiz gegenüber den USA weiterhin auf Freihandel setzen werde.

sda/joy