Irgendwie klebt mir das Weltgeschehen wie warmer Teer an den Füssen, verbunden mit einem latent schlechten Gewissen, weil es uns so gut geht. Gleichzeitig schäme ich mich, dass wir Krieg erst schlimm finden, wenn er vor unserer Haustüre stattfindet. Unser Leben in Luxus hat uns zu Meistern der Verdrängung gemacht. Stets sahen wir darüber hinweg, worauf unser Reichtum gegründet ist. Im Krieg herrschen andere Regeln …

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