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Gallus Schafers Wiese fiel den Acker-BFF zum Opfer: «Es gibt keinen grösseren Blödsinn»

Gallus Schafer sah sich gezwungen, eine wertvolle Wiese zu zerstören. Verständnis für die Politik hat er keine. Das Bundesamt für Landwirtschaft zeigt sich unbeirrt. Langfristig sei das vermehrte Anlegen von Acker-BFF positiv für die Biodiversität.

Von Jil Schuller

Publiziert am Dienstag, 20. Juni 2023 11:47

Lesedauer 6 Minuten

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Gallus Schafer liess sich für die Acker-BFF von einem Biologen beraten, aber die Ämter winkten ab.

Gallus Schafer liess sich für die Acker-BFF von einem Biologen beraten, aber die Ämter winkten ab. (Bild: Jil Schuller)

Statt einer Wiese wächst hier bald Mais, nächstes Jahr dann ein «Saum auf Ackerflächen».

Statt einer Wiese wächst hier bald Mais, nächstes Jahr dann ein «Saum auf Ackerflächen». (Bild: Jil Schuller)

Jahrelang hatte er die Fläche gepflegt und Unkraut bekämpft. Den Wiesenumbruch hat der Freiburger festgehalten.

Jahrelang hatte er die Fläche gepflegt und Unkraut bekämpft. Den Wiesenumbruch hat der Freiburger festgehalten. (Bild: Gallus Schafer)

Im modernen Laufstall mit Melkroboter haben die Kühe Zugang zu einer Weide. Es wird Wiesenmilch vermarktet.

Im modernen Laufstall mit Melkroboter haben die Kühe Zugang zu einer Weide. Es wird Wiesenmilch vermarktet. (Bild: Jil Schuller)

Es ist nicht die 7-Tage-Arbeitswoche, die Gallus Schafer die Freude an seinem Beruf zusehends nimmt. Es ist die Agrarpolitik: Vor Kurzem hat der Freiburger eine 30-jährige, vernetzte QII-Wiese gepflügt und Mais darauf gesät – schweren Herzens und mit Wut im Bauch. «In meinen Augen gibt es keinen grösseren Blödsinn», macht Schafer seinem Ärger Luft.[REL 1] Zum Saum geraten Von einem Biologen vom kantonalen…

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