Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der Kantone Uri, Nidwalden und Ob- walden führte das Obwaldner Landwirtschaftsamt unter der Leitung von Andrea Hocher, Sachbearbeiterin Strukturverbesserungen, eine Besichtigungstour für Stallneu- oder Stallumbauten durch.Klaus Furrer, selber aktiver Landwirt und Inhaber eines Planungsbüros in Sarnen, verwies auf die enorm wichtige Beratung, und die gebe es nur mit einer grossen Erfahrung. Nicht alles sei so wunderbar, wie das manchmal von den Bauherren bei Stallbauten gesagt werde, so Furrer. Er zeigte auf, dass die Grundkosten für gewisse Einrichtungen gleich hoch sind, ob für 30 oder 60 Kuhplätze.

Während Andreas Imfeld aus Lungern seinen Stallneubau für Jersey-Milchkühe konzipierte, baute Manfred Wolf seinen Stall für die Umstellung auf Mutterkühe um und an. Paul und Silvia Britschgi mussten für die Erweiterung ihres Milchviehstalls in steilem Gelände sogar spezielle Vorabklärungen treffen, da sich das Projekt am Rande eines Rutschgebietes befindet.

pk

Lesen Sie mehr über die drei besichtigten Ställe in der BauernZeitung Zentralschweiz und Aargau vom 9. Februar.