Tierseuche

«Es geht um den Schutz unserer Hausschweine»

Die Schweiz hat flächendeckend das Eintreffen der Afrikanischen Schweinepest geübt. Die gesellschaftlichen Ansprüche an Freizeit und Freiheit sowie die schwierige Bejagung der Wildscheine werden entscheidende Knackpunkte sein.

Von Simone Barth

Publiziert am Dienstag, 9. November 2021 09:50

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Der Präsident der Kantonstierärzte Reto Wyss (vorne) wird bei einem ASP-Ausbruch in der Schweiz eine Schlüsselrolle im Vollzug spielen. Hinter ihm Sascha Quaile, Übungsleiter Nosos 21. (Bild: Simone Barth)

Die Schweiz wappnet sich gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP). Denn Zweifel daran, dass die hochansteckende Seuche früher oder später auch hierzulande auftritt, hat eigentlich niemand. Derzeit wütet sie in Deutschland. Noch ist sie im Nordosten, bewegt sich im Wildschweinebestand aber kontinuierlich westwärts. Sie ist für Menschen ungefährlich, bedroht aber den Hausschweinebestand ebenso wie die…

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