Der Vorschlag beinhalte die Überführung der bisherigen Regionalverbände in Sektionen, teilt der Vorstand des Schweizerischen Pächterverbands (SPV) mit. Der künftige Vorstand werde aus Vertretern der einzelnen Sektionen bestehen und sich auf die Arbeiten auf nationaler Ebene konzentrieren.

GV für alle Mitglieder offen

«Das Pachtgesetz gibt es nicht wegen dem Bauernverband, sondern wegen dem Pächterverband», sagte Peter Kistler. (Bild jba)PachtPächterverband kämpft ums ÜberlebenSamstag, 23. Februar 2019 «Die Sektionsleiter werden als Ansprechpartner für die Mitglieder in den Sektionen einstehen und die Verbindung zu Verbänden und Ämtern in den entsprechenden Regionen gewährleisten», heisst es weiter. Die jährliche Generalversammlung soll künftig allen SPV-Mitgliedern offenstehen.

«Bestmögliche Lösung»

Der Vorstand wie auch die Arbeitsgruppe, die den Vorschlag ausgearbeitet hat, sieht laut Mitteilung in der Zentralisierung die bestmögliche Lösung. Damit werde in Zukunft die Interessensvertretung der Pächter auf nationaler Ebene sichergestellt. Ausserdem könne der SPV seinen Status als eigenständigen Verband für die Eingabe von Stellungnahmen zu Pacht- und Bodenrechtsfragen weiterhin behaupten.

Über die Reorganisation wird an der Delegiertenversammlung im März 2022 abgestimmt.