Der Umsatz legte um 2 Prozent auf 160 Millionen Franken zu, wie das Unternehmen mit den Marken Ramseier, Sinalco oder Elmer am Donnerstag mitteilte. Das Niveau des Vor-Coronajahres 2019 wurde damit übertroffen.
Gastronomie Haupttreiber für Wachstum
Haupttreiber des Wachstums sei der Gastronomiemarkt gewesen, der unter anderem von den guten Wetterbedingungen im Sommer 2022 profitiert habe. Zum Umsatzanstieg haben indes auch neue Kunden sowie eine Erweiterung des Sortiments bei bestehenden Kunden beigetragen.
Zusätzlichen Umsatz brachte das höhere Flugaufkommen und die daraus resultierenden höheren Volumina des Handelsmarkenauftrags für das Mineralwasser der Airline Swiss. Der Auftrag zur Produktion des Swiss-eigenen Mineralwassers, welches in Elm hergestellt wird, sei kürzlich bis 2026 verlängert worden.
Rückläufig waren hingegen die Verkäufe im Detailhandel und der Heimkonsum.
Trend zu «nachhaltigen» Getränken
Die Produktion der Getränkeeinheiten nahm insgesamt um 9 Prozent auf 239 Millionen Einheiten zu. Zum Wachstum beigetragen hat auch der Trend zu «nachhaltigen» und energiearmen Getränken, wie Ramseier weiter schreibt. So seien die neu eingeführten Produkte wie Schorle Apfel mit Sommerbeeren, Huus-Tee Schweizer Früchte und Eistee SuperT gefragt gewesen.
