Seit 2002 läuft in den USA das «Dealer of Tomorrow» Programm, das die Leistungsfähigkeit der Vertriebspartner von John Deere steigern soll. Wie Agrarzeitung.de schreibt, müssen John Deere-Händler in Deutschland mindestens drei bis fünf Filialen und einen Umsatz von mehr als 50 Millionen US-Dollar ausweisen können.

Familienunternehmen sind überfordert

Nicht wenige der bis dato kerngesunden Familienunternehmen waren mit dem Strategiewechsel schlicht überfordert. Durch Übernahmen von benachbarten Händlern sei in den letzten Jahren kaum Eigenkapitalbildung möglich gewesen, schreibt Agrarzeitung.de.

Andere Struktur in der Schweiz

Bereits seit 65 Jahren ist die Robert Aebi Landtechnik AG einzige Schweizer Importeurin von John Deere. Die Betriebsstruktur in der Schweiz sei total anders, sagt Marcel Rey von Robert Aebi AG und ergänzt: «Wir pflegen den Kontakt zu John Deere USA und beliefern unsere 50 bis 70 Betriebspartner in der Schweiz.» Deshalb werde sich für Schweizer Händler nichts ändern.