Keine Bodenaufwertung in Gossau ZH

Bundesgericht gewichtet Naturschutz höher als landwirtschaftliche Produktion

Eine Parzelle in Gossau darf nicht aufgeschüttet werden. Das Amt für Landschaft und Natur wie auch der Zürcher Bauernverband ziehen aus dem Urteil ihre eigenen Schlüsse in Bezug auf die Potenzialflächen für Feuchtgebiete (PPF).

Von Stefanie GigerDaniela Clemenz

Publiziert am Freitag, 1. Dezember 2023 13:11

Lesedauer 3 Minuten

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Elmar Hüppi verlangt bei den PPF einen Neustart. Es gebe genügend Bauern, die freiwillig mitmachen würden, ist er überzeugt. (Bild: Daniela Clemenz)

In Gossau darf eine Firma aus Wädenswil eine Bodenaufwertung auf einer Landwirtschaftsparzelle nicht ausführen. Das entschied das Bundesgericht Mitte November 2023 und gab damit den Vorinstanzen recht. Die Zürcher Baudirektion hatte argumentiert, die rund sieben Hektaren hätten Potenzial für die Regeneration als Feuchtgebiet. Diskussion um Landwert Das Bundesgericht folgte der Argumentation des Baudepartements, mit…

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