Betriebsporträt

Die Mutterkuhhaltung entschärfte die Standortnachteile des Stalles von Familie Hugi

Das Bauernhaus der Familie Hugi in Oberwil bei Büren BE steht mitten im Dorf und direkt an der Strasse. Die Umstellung auf Mutterkuhhaltung mit Black Angus brachte eine grosse Erleichterung hinsichtlich Arbeitsbelastung. Seither entfallen täglich Weidegang und Eingrasen. Die ganze Familie empfand den Systemwechsel als Befreiung.

Von Samuel Otti

Publiziert am Samstag, 1. November 2025 17:57

Lesedauer 5 Minuten

Themen Betriebsporträts, Instagram

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Fritz Hugi, Karin und Jonas Hugi (v.l.n.r) mit Livio und Yara. (Bild: Samuel Otti)

Stolze Black-Angus-Kühe aus der Herde der Familie Hugi. (Bild: Samuel Otti)

Transportiert werden die Tiere mit diesem Wagen. (Bild: Samuel Otti)

Der Behandlungsstand. (Bild: Samuel Otti)

Elmar ist das zweite Kalb von rechts. Der Kleine ging kurz nach seiner Geburt in einem Gewitter verloren und wurde wohlbehalten im Garten wiedergefunden. (Bild: Samuel Otti)

Der Seniorchef Fritz Hugi ist ein Bauer alter Schule; was er macht, macht er gut und sauber. Viele Jahre lang produzierte er Milch für die Emmentaler-Dorfkäserei, war auch Präsident der Käsereigenossenschaft von Oberwil bei Büren BE. Die Kühe wurden täglich über die immer stärker befahrene Kantonsstrasse auf die Weide getrieben. Für Fritz Hugi war es selbstverständlich, die Strasse dabei immer sauber zu halten. Wegen…