Soja-Anbau

Markus Fellner: «In Zukunft musst du dich entweder vergrössern oder spezialisieren»

Der Niederösterreicher Markus Fellner baut mehrere Nischenprodukte an. Darunter auch Speisesoja. Im Bio-Anbau würde er höhere Erträge erreichen als in der konventionellen Produktion.

Von Katrin Erfurt

Publiziert am Dienstag, 4. Juli 2023 12:06

Lesedauer 6 Minuten

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Von insgesamt 100 Hektaren, die Markus Fellner bewirtschaftet, sind 20 Hektaren für den Sojaanbau vorgesehen. Diese Kultur brauche nicht viel, um einen guten Ertrag zu liefern, sagt er. (Bild: Katrin Erfurt)

Das Hackgerät setzt er zwei- bis dreimal im Sojaanbau ein. Beim ersten Mal mit Schutzscheiben. (Bild: Katrin Erfurt)

Der 12 m lange Striegel ist bei Markus Fellner das wichtigste Gerät auf dem Betrieb. Dieser kommt im Sojaanbau zweimal zum Einsatz. (Bild: Katrin Erfurt)

Soja ist eher eine einfache Kultur im Vergleich zu anderen Ackerbaukulturen. Sie benötigt nur eine mechanische Unkrautbekämpfung bis die Reihen geschlossen sind. Danach ist kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nötig. Wenn es aber zu trocken ist, braucht auch diese Pflanze Wasser. (Bild: Katrin Erfurt)

Im Vergleich zu anderen Kulturen sei Soja eine recht einfache Kultur, sagt Biobauer Markus Fellner. Im Rahmen des Soja-Weltkongresses vergangene Woche in Wien stellte der 37-jährige Niederösterreicher aus Weikendorf (A) seinen Betrieb und speziell den Anbau von Soja vor. Betriebsspiegel Fellner Name: Markus Fellner Ort: Weikendorf (A) Ackerfläche: 100 ha, davon 20 ha Soja. Rest: Dinkel, Linsen, Kichererbsen,…

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