Investitionen

Bauen in der Landwirtschaft ohne ein «finanzielles Desaster»: Geht das?

Bauen in der Landwirtschaft wird immer komplexer. Wann holt man in der Planungsphase Drittinstanzen ins Boot? Möglichst früh, empfiehlt Raumplaner Norbert Russi von Espace Suisse. Das spare Ärger.

Von Sera Hostettler

Publiziert am Mittwoch, 12. November 2025 12:21

Lesedauer 6 Minuten

Thema Bauen

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Beat Steiner (Direktor ALB-CH) und Pius Fölmli (Präsident ALB-CH) mit den neuen Mitgliedern: Quentin Reichenbach (Landw. Kreditkasse Kt. Bern), Oliver Silder (Strickhof), Lisa Würth (HAFL), Guillaume Morand (DeLaval) – v.l.n.r. (Bild: ALB-Ch)

Bauen ausserhalb der Landwirtschaftszone: wie im Wilden Westen? «Nicht mehr», sagte Norbert Russi von Raumplaner-Verband Espace Suisse an der Weiterbildung für Baufachleute in Grangeneuve. (Bild: Sera J. Hostettler)

Das Partizipationsparadox: Stand heute werden Entscheidungsträger oftmals zu spät in den Planungsprozess des Bauvorhabens integriert. Das schmälert die Chance, einen gemeinsamen Nenner zu finden. (Bild: Grafik mi/Quelle Espace Suisse, FIS.de)

Die Parkplätze rund um die Landwirtschaftsschule Grangeneuve sind überstellt und der Hörsaal randvoll. Französisch- und deutschsprachige Baufachleute aus der ganzen Schweiz strömen in den Saal der Landwirtschaftsschule des Kantons Freiburg. Das Bauen beschäftigt – und wird stets komplexer. Deshalb bilden sich die Baufachleute alle zwei Jahre im Rahmen der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für landwirtschaftliches…