Blick hinter die Kulissen von Terralog

Zwischen Feld und Förderband: «Der Kartoffel-Markt hat sich völlig gewandelt»

Die Terralog AG hat eine Vermittlerrolle zwischen Produktion und Abnehmern. Mit individueller Anbauberatung, neuen Sortenstrategien und Produkten reagiert das Unternehmen auf steigende Anforderungen – und den schleichenden Bedeutungsverlust der Knolle im Alltag. Es gilt, gegen die Teigwaren-Konkurrenz zu bestehen.

Von Jil Schuller

Publiziert am Samstag, 10. Mai 2025 16:09

Lesedauer 8 Minuten

Themen Kartoffel, Ackerbau, Instagram

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Flankieren frisch abgepackte Speisekartoffeln für den Detailhandel: Carmen Bögli, Junior Product Managerin Pflanzkartoffeln, und Stefan Hager, Bereichleiter Beschaffung bei Terralog.

Flankieren frisch abgepackte Speisekartoffeln für den Detailhandel: Carmen Bögli, Junior Product Managerin Pflanzkartoffeln, und Stefan Hager, Bereichleiter Beschaffung bei Terralog. (Bild: Jil Schuller)

Die Kartoffeln durchlaufen mehrere Wasch- und Sortierstationen.

Die Kartoffeln durchlaufen mehrere Wasch- und Sortierstationen. (Bild: Jil Schuller)

U.a. sortenbedingt werden Importe beim Pflanzgut immer wichtiger.

U.a. sortenbedingt werden Importe beim Pflanzgut immer wichtiger. (Bild: Jil Schuller)

Links im Bild sind die Abpackstrassen zu sehen, rechts werden eine Ebene weiter unten die fertigen Säcke weitertransportiert.

Links im Bild sind die Abpackstrassen zu sehen, rechts werden eine Ebene weiter unten die fertigen Säcke weitertransportiert. (Bild: Jil Schuller)

Mitte April sind die Kühlzellen mit Pflanzkartoffeln bei Terralog in Rüdtligen-Alchenflüh BE fast leer. Während draussen die Knollen der neuen Saison im Boden sind, rollen im Innern der Terralog Lagerkartoffeln der letzten Ernte über die Förderbänder. «Vor Ostern haben wir Hochbetrieb beim Abpacken», sagt Stefan Hager, Bereichsleiter Beschaffung. Der Grund sind Aktionsangebote im Detailhandel. 80 Prozent der…

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