An die Lebensmittelkonzerne gerichtet sagte Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire: «Ihr könnt einen Teil der Marge für euch behalten, (...) aber es gibt einen Teil der Marge, den ihr den Verbrauchern geben müsst.» Der Minister drohte: «Wenn ihr es nicht tut, treiben wir auf steuerlichem Wege ein.»

Le Maire sagte, dass mehrere Hundert Produkte günstiger werden sollten - etwa Nudeln, Sonnenblumenöl und Geflügel.

Vorläufigen Daten der Statistikbehörde Insee zufolge waren die Verbraucherpreise in Frankreich im Mai um 5,1 Prozent gestiegen. Die Preise von Lebensmitteln stiegen demnach um 14,1 Prozent.