Milchproduktion

Urs Kocher ist mit der Kontrollmethode AT4 nicht zufrieden

Statt morgens und abends wird bei der Kontrollmethode AT4 die Milchkontrolle jeden Monat nur noch einmal alternierend durchgeführt. Der Berner Züchter ist damit nicht zufrieden. Er findet, dass bei der Milchkontrolle am Abend zu wenig Milch dazugerechnet wird. Swissherdbook Vizedirektor Alex Barenco nimmt Stellung zu den Vorwürfen.

Von Peter Fankhauser

Publiziert am Dienstag, 7. Oktober 2025 11:40

Lesedauer 6 Minuten

Thema Milch

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Seit diesem Jahr führt Urs Kocher die Milchkontrolle bei seinen Kühen jeden Monat nur noch einmal statt zweimal durch. Zufrieden ist er damit aber nicht. (Bild: Privat)

Alex Barenco ist Vizedirektor bei Swissherdbook. (Bild: Swissherdbook)

Seit diesem Jahr führt Urs Kocher aus Worben in Bern die Milchkontrolle bei seinen Kühen jeden Monat nur noch einmal statt zweimal durch. Bei dieser Kontrollmethode (AT4) wird alternierend, das heisst abwechselnd von Monat zu Monat einmal morgens und das nächste Mal abends, die Milch gewogen. Kocher ist mit der Kontrollmethode AT4 aber nicht zufrieden. Der Landwirt findet, dass bei der Milchkontrolle, die am Abend…