Betriebsporträt

Ruedi Brunner ist vom Vieh- zum begeisterten Schafzüchter geworden

Nachdem er die Milchwirtschaft aufgegeben hatte, wandte sich der Aargauer den Schafen zu. Diese Leidenschaft teilt er mit seiner Partnerin Angela Oesch. Zusammen halten sie eine Herde von 200 Tieren verschiedener Rassen.

Von Jil Schuller

Publiziert am Montag, 22. Mai 2023 11:53

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Angela Oesch und Ruedi Brunner widmen sich beide schon seit Jahren der Schafzucht und gehen mit ihren Tieren an Ausstellungen. Hier stehen sie inmitten der Herde ihrer Braunköpfigen Fleischschafe (BFS). (Bild: Jil Schuller)

Angela Oesch hat zwar Hof- aber keine Hütehunde. Die Schafe kommen auf Zuruf. (Bild: Jil Schuller)

Die bunte Herde aus Gebrauchskreuzungen mehrerer Rassen grast auf einer separaten Weide. (Bild: Jil Schuller)

Typisch für das Engadiner Schaf – eine Pro-Specie-Rara-Rasse – sind die hängenden Ohren. Dieses Merkmal wird vererbt. (Bild: Jil Schuller)

Frühgeburten wie Lamm Ruedi werden mit Schoppen aufgezogen. Das entspricht der Philosophie von Brunner und Oesch. (Bild: Jil Schuller)

Das eigene Getreide lässt Ruedi Brunner zu Pellets verarbeiten und nutzt so eigenes Kraftfutter. Nur das Lämmerfutter wird zugekauft. (Bild: Jil Schuller)

Um Ausbrecher zu finden, tragen einige Tiere eine Glocke. (Bild: Jil Schuller)

Das Spiegelschaf ist eine Pro-Specie-Rara-Rasse mit typisch geflecktem Fell. Ruedi Brunner schätzt sie wegen guter Muttereigenschaften. (Bild: Jil Schuller)

Texel-Schafe fallen wegen ihres weissen Fells und der stämmigen Statur auf. (Bild: Jil Schuller)

Ein geflecktes Lamm, hier zeigt sich die Kreuzung mit der Rasse Spiegelschaf. (Bild: Jil Schuller)

Den Sommer verbringen die Schafe von Brunner und Oesch auf der Alp, sonst wird rund um den Betrieb in Hallwil sowie auf Ökowiesen in der Umgebung geweidet. (Bild: Jil Schuller)

Das Braunköpfige Fleischschaf ist für Ruedi Brunner und Angela Oesch die wichtigste Rasse. Sie haben auch einige Herdebuchtiere. (Bild: Jil Schuller)

Auf einen Zuruf schart sich die ganze Herde braunköpfiger Fleischschafe um Angela Oesch. «Einen Hund brauchen wir nicht», erklärt Ruedi Brunner, während seine Partnerin in die Hocke geht um im wolligen Meer beinahe verschwindet. Der Vierbeiner würde die Schafe nur unruhig machen, ist Brunner überzeugt. [IMG 2] Rassentiere und Gebrauchskreuzungen Dafür, dass seine Tiere auch beim Besuch von Fremden oder an…

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