Auf der Alp Hinterstalden, Melchtal, sind mehrere Rinder zu Tode gekommen, meldet das Amt für Wald und Landschaft des Kantons Obwalden. Die Tiere seien äusserlich unverletzt und würden weder Biss- noch Kratzspuren aufweisen. Die Umstände, die zum Tod führten, sind laut Meldung derzeit noch in Abklärung.
Begutachtung vor Ort
Am Mittwoch, 27. Juli 2022 sei beim gebietszuständigen Wildhüter die Meldung eingegangen, dass auf der Alp Hinterstalden, Melchtal, mehrere Rinder zu Tode gekommen seien. Daraufhin habe sich der Wildhüter zusammen mit einer Tierärztin und den Alpverantwortlichen vor Ort begeben, um den Schaden zu begutachten und zu beurteilen, ob ein Zusammenhang mit einem Grossraubtier besteht.
Laboruntersuchungen finden statt
Wildhüter und Tierärztin hätten vor Ort drei tote und ein verletztes Rind im steilen Gelände vorgefunden. Wildhüter und Tierärztin kamen laut Meldung übereinstimmend zum Schluss, dass die Tiere äusserlich unverletzt sind und weder Biss- noch Kratzspuren aufweisen. Die Umstände, die zum Tod führten, seien derzeit noch unklar. Es finden Laboruntersuchungen statt, um Hinweise auf die mögliche Todesursache zu erhalten, schreibt der Kanton Obwalden.
