Eingeschleppte Art

Die Invasion der Asiatischen Hornisse ist «in vollem Gang»

Die Asiatische Hornisse breitet sich rasant aus, Imker beschreiben eine dramatische Lage. Der Bund ist allerdings nur begrenzt handlungsfähig, denn eine geplante Gesetzesrevision kam bisher nicht zustande.

Von Jil Schuller

Publiziert am Freitag, 13. Dezember 2024 05:55

Lesedauer 6 Minuten

Themen Bienen & Imkerei, Insekten

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Asiatische Hornissen leben von Zucker aus Nektar, Honigtau oder reifen Früchten. Für ihre Brut sind sie aber auf Proteine angewiesen, weshalb sie Jagd auf Honigbienen und andere Insekten machen.

Asiatische Hornissen leben von Zucker aus Nektar, Honigtau oder reifen Früchten. Für ihre Brut sind sie aber auf Proteine angewiesen, weshalb sie Jagd auf Honigbienen und andere Insekten machen. (Bild: Fablegros / Pixabay)

Potenzielle Verbreitung der Asiatischen Hornisse in der Schweiz gemäss bioklimatischem Modell.

Potenzielle Verbreitung der Asiatischen Hornisse in der Schweiz gemäss bioklimatischem Modell. (Bild: Karte CABI, L. Seehausen / Matthieu Induni)

Schematische Darstellungen der Hornissenfunde (Insekten und Nester) 2024. Ein Nest kann mehrere Tausend Tiere beherbergen.

Schematische Darstellungen der Hornissenfunde (Insekten und Nester) 2024. Ein Nest kann mehrere Tausend Tiere beherbergen. (Bild: Karte Velutina Map / Matthieu Induni)

«Die Invasion der Asiatischen Hornisse in der Schweiz ist in vollem Gange», schrieb der Bienengesundheitsdienst (Apiservice) diesen Sommer. Die aus China eingeschleppte Hornissenart stelle eine grosse Gefahr dar – «für die gesamte einheimische Insektenwelt». Für die Landwirtschaft drohten mangelhafte Bestäubung, die zu Mindererträgen führen kann, sowie bei grosser Populationsdichte von Asiatischen Hornissen in einem…

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