Delegiertenversammlung Kälbergesundheitsdienst

Vermarktung und Saisonalität bleiben Knackpunkte in der Kälberhaltung

Mit der Integration des Kälbergesundheitsdienstes (KGD) in Rindergesundheit Schweiz (RGS) lebt dessen Vision weiter. An Arbeit fehlt es laut Tierarzt Martin Kaske nicht: Vor allem das Alter und Gewicht bei der Vermarktung der Kälber sowie die Saisonalität der Abkalbung gilt es anzugehen.

Von Flurina Monn

Publiziert am Dienstag, 28. Oktober 2025 10:46

Lesedauer 4 Minuten

Thema Kalb

Artikel merken

Kommentare

Um Erfolge in der Kälbergesundheit zu erzielen sind laut Martin Kaske, Projektleiter des Kälbergesundheitsdienstes flächendeckende Lösungen entscheidend. Ein erster Erfolg sei das Impfobligatorium der Marktkälber gegen Kälbergrippe. (Bild: Irina Peter)

Markus Hardegger (BLW), Fredi Siegrist (Präsident KGD), Wendelin Jud (Vorstandsmitglied), Andreas Widmer (ehemaliger Präsident des KGD), Corinne Bähler (ehemalige KGD-Tierärztin), Jürg Dummermuth (Vorstandsmitglied), Ruth Siegrist (Vize-Präsidentin), Werner Kipfer (Vorstandsmitglied), Judith Peter-Egli (operative Leiterin KGD), Martin Kaske (fachlicher Leiter KGD), Samuel Graber (ehemaliges Vorstandsmitglied) (v.l.). (Bild: Flurina Monn)

Ein letztes Mal begrüsste Präsident Fredi Siegrist am 24. Oktober die Anwesenden an der Delegiertenversammlung des Kälbergesundheitsdienstes (KGD). 2017 wurde das auf acht Jahre angelegte Ressourcenprojekt des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) gestartet. Ziel war die Verbesserung der Gesundheit und des Tierwohls, sowie die Reduktion des Antibiotikaverbrauchs in der Aufzucht und Mast von Kälbern. «Mitglieder zu…